Therapien

Homöopathie

Die Homöopathie folgt dem Ähnlichkeitsprinzip.

Nach Hahnemann: "similia similibus curentur" bedeutet "Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden".

Die jeweilige Substanz würde in hohen Dosierungen ein Krankheitsbild verursachen und hilft, in (homöopathisch potenzierten) mehr oder weniger stark verdünnten Dosen, bei genau dieser Symptomatik.

Blutegeltherapie

Die Blutegel sind in der Humanmedizin seit mehr als 2000 Jahren wirkungsvoll eingesetzte Helfer. Sie injizieren während des Saugaktes ihren Speichel, die sogenannte Salvia, in die Bissstelle. Diese wirkt gerinnungshemmend, fibrin-/thrombenlösend, entzündungshemmend und antibiotisch.

Es gibt viele Berichte über freilebende Tiere, die beispielsweise bei Gelenkerkankungen bevorzugt blutegelreiche Gewässer aufsuchen, und sie mit gelinderten Schmerzen wieder verlassen.

Was für eine tolle Symbiose in der Natur!

Blutegel werden hauptsächlich bei Erkrankungen des Bewegungsapparates eingesetzt.

TCVM – Traditionelle Chinesische Veterinär Medizin

Bei Tieren wird in der Traditionellen Chinesischen Medizin Akupunktur und Phytotherapie angewendet.

Diese uralte Form der Behandlung von Pferden wurde 900 v.Chr. in China das erste Mal nachweislich erwähnt.

In der Traditionellen Chinesischen Medizin besteht die Vorstellung, dass das Qi (= Lebensenergie) auf Meridianen (= Energieleitbahnen) durch den ganzen Körper fließt. Besteht eine Störung oder Blockade, wird der freie Fluss des Qi unterbrochen und es entsteht eine Krankheit. Diese Störungen können durch den Reiz, der mit Hilfe von Nadeln oder Laser gesetzt wird, behoben werden.

Häufig ist eine Unterstützung durch Phytotherapie sinnvoll. Diese besteht aus Heilkräutern, aber auch aus mineralischen und tierischen Bestandteilen. Sie wird individuell auf die Erkrankung und das Gesamtbild abgestimmt.

Phytotherapie

Traditionell versteht man darunter die Behandlung mit Heilkräutern. Die meisten Kräuter werden frisch, getrocknet oder in flüssiger Form mit dem Futter verabreicht. Es sind aber auch äußerliche Anwendungen z.B. als Umschläge bei Entzündungen möglich.

Bildquelle: Xaver Scheule GmbH

LowLevelLasel Therapie

„Die Low-Level-Laser Theraphie / LLLT ist eine sanfte, aber nachweislich hoch effektive Photo-Licht-Therapie.

Die LLLT arbeitet mit sehr kleinen, aber überaus wirksamen Lichtreizen. Die „Licht-Nadel“ kann nicht nur die klassische „Metall-Nadel“ ersetzen, sondern hat viele zusätzliche photostimulatorische Effekte auf zellulärer und subzellulärer Ebene.“ (Dr. med. Michael Weber, 2016)

Die fünf entscheidenden Wirkungen der LLLT sind:

• entzündungshemmend
• schmerzreduzierend
• regenerativ
• zirkulationsfördernd
• antiödematös

So lassen sich zum Beispiel Blutergüsse, Muskelschmerzen, Wunden und Narben mit dem Laser behandeln.

Die Lasertherapie und Laserakupunktur bietet eine schmerzfreie Therapiemethode.